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Knochen für Hunde

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Achtung: Zu günstiges Hundefutter oder Knochen wurden meist aus Asien importiert und kommen nicht selten aus dubiosen Quellen! Sollte sich die Herkunft von Kausnacks und Co. nicht klären lassen, raten wir vom Kauf ab! Denn Billigware bringt oftmals gesundheitliche Gefahren für Ihren Vierbeiner mit sich. Warum Sie bevorzugt Futtermittel und Kauknochen für Hunde von europäischen Futtermittelherstellern beziehen sollten, erfahren Sie hier!

Kennzeichnungspflicht bei Hundefutter

Die Kennzeichnungspflicht von Hundefutter wird von der Europäischen Union vorgeschrieben und kontrolliert. Dies bedeutet, dass auf den Etiketten verschiedene Punkte aufgeführt werden müssen. Essenziell hierbei ist, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Punkte in deutscher Sprache verfasst, sowie deutlich lesbar und dauerhaft angebracht sind. Zunächst gilt es, anzuführen, für welche Tierart das Futtermittel vorgesehen ist – beim Hundefutter muss demnach „Hund“ oder „Hunde“ stehen.

Hundefutter
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Handelt es sich beispielsweise um spezielles Futter für Welpen oder ältere Hunde, dann muss diese Information ebenfalls angeführt werden. Des Weiteren muss erkennbar sein, ob es sich um ein Alleinfutter oder um ein Ergänzungsfutter für den Hund handelt. Letzteres deckt nicht den kompletten Nährstoffbedarf des Tieres ab und bedarf somit einer Zufütterung anderer Futtermittel.

Kauknochen-Salbeifuellung EU Groesse 1 Kauknochen-Ziegenfuellung EU Groesse 1

Im Falle von Ergänzungsfutter, wie zum Beispiel Kausnacks, Kauknochen und anderen Hundeleckerchen muss zudem vermerkt werden, was zugefüttert werden muss, um den kompletten Nährstoffbedarf zu decken. Bei Alleinfutter hingegen ist eine Fütterungsempfehlung zu deklarieren. Wer Wert auf eine gesunde Hundeernährung legt, kann diese anhand der Etiketten identifizieren, denn in Deutschland müssen die enthaltenen Inhaltsstoffe aufgeführt sein.

Das muss auf dem Etikett stehen

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die Zutaten in absteigender Folge sowie die Zusammensetzung der Nährstoffe angeführt werden müssen.

Hundefutter im Shop
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Ebenso ist es erforderlich, die analytischen Bestandteile anzugeben. Hierzu zählen beispielsweise Rohproteine (Eiweißgehalt), Rohfett (Fett), Rohasche (Mineralstoffe und Sand) sowie Rohfaser (schwer- oder unverdauliche Pflanzenfasern).

Der Feuchtigkeitsgehalt (Wasser) muss nur angegeben werden, wenn dieser über 14 Prozent liegt, denn dann besteht die Gefahr, dass das Futtermittel verdirbt.

Außerdem müssen ernährungsphysiologische Zusatzstoffe (Mineralstoffe, Aminosäuren, etc.) sowie technologische Zusatzstoffe (Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Farbstoffe, etc.) aufgezählt werden. Für die enthaltenen Zusatzstoffe gilt, dass diese amtlich zugelassen sein und auf Verträglichkeit geprüft werden müssen.

Zudem müssen auf dem Etikett folgende Punkte vermerkt sein:

  • Mindesthaltbarkeitsdauer
  • Nettogewicht
  • Registriernummer
  • Aromastoffe
  • Chargennummer
  • Ort, Art und Zeitpunkt der Herstellung

Unterschiede der Deklaration

Für die eigentliche Deklaration gelten unterschiedliche Bestimmungen, denn sie kann auf zweierlei Arten stattfinden. Hochwertiges Futter für Hunde lässt sich oftmals anhand einer „offenen Deklaration“ erkennen, welche sich durch ausführliche Angaben zu den Inhaltsstoffen und Nahrungsbestandteilen auszeichnet. Ein Beispiel für eine offene Deklaration ist beispielsweise die Angabe „Muskelfleisch und Rinderleber“. Eine geschlossene Deklaration (Gruppendeklaration) hingegen fasst die Bestandteile zusammen, wie zum Beispiel „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“. Was genau sich in dem Futtermittel befindet, erfährt der Konsument (vorerst) nicht.

Verschiedenes Hundefutter
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Die gewünschte Information kann jedoch problemlos eingeholt werden, denn der Hersteller ist dazu verpflichtet, auf Nachfrage die enthaltenen Zutaten zu nennen. Welches Fleisch bzw. welche Ausgangsmaterialien tierischer Herkunft für das Hundefutter verwendet werden dürfen, ist in der Verordnung (EG) 1069/2009 (nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte) europaweit geregelt. Jenes Fleisch, das zu Futtermittel verarbeitet wird, muss demnach eine „Fleischuntersuchung“ durchlaufen und wird anschließend einer Beurteilung unterzogen.

Es gilt, dass nur „genusstaugliche“ und hygienisch einwandfreie tierische Produkte zur Herstellung von Futtermitteln verwendet werden dürfen.

Ebenso unterliegen jene Betriebe bzw. Personen, welche gewerbsmäßig Tierfutter herstellen, strengen Vorschriften und Kontrollen.

Strenge Vorschriften und Kontrollen

Wer in Europa Futtermittel herstellen möchte, unterliegt strengen rechtlichen Anforderungen, welche in der Lebensmittel-Basisverordnung (EG) 178/2002 und der Futtermittelhygiene-Verordnung (EG) 183/2005 geregelt sind. Sie gilt nicht nur für Tierfutter für Hunde. Demnach herrscht für alle Personen und Betriebe, die gewerbsmäßig Tierfutter herstellen, sowie Unternehmen, welche fahrbare Anlagen zur Mischfutterherstellung betreiben oder vermieten, eine Anzeigenpflicht gegenüber der Futtermittelüberwachungsbehörde. Dadurch wird den Überwachungsbehörden die Möglichkeit eingeräumt, die Einhaltung aller Vorschriften des Futtermittelrechts in den Betrieben zu kontrollieren.

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Damit ein Futtermittelhersteller staatlich anerkannt wird, muss er ein umfangreiches Zulassungsprogramm durchlaufen. Ebenso gilt es, verschiedene Voraussetzungen für eine Anerkennung bzw. Registrierung zu erfüllen. Hierzu zählen beispielsweise die Anforderungen an die Räumlichkeiten sowie die Ausrüstung für die Herstellung und Lagerung von Futtermittel. Die gesetzliche Regelung dieser Punkte mindert das Risiko von Fehlerquellen und Verunreinigungen und trägt gleichzeitig zur Gewährleistung einer einwandfreien (hygienischen) Beschaffenheit von Futtermittel bei. Ebenso gelten personelle Voraussetzungen, so ist zum Beispiel die Erstellung eines Personalplanes inkl. Angabe des jeweiligen Verantwortungsbereiches erfasst.

Hirschknochen vom Wild Lamm-Oberschenkelknochen

Zusätzlich ist vorgeschrieben, dass Aufzeichnungen über das gesamte Herstellungsverfahren (inkl. Qualitätskontrollen) erstellt werden müssen. Dadurch wiederum ist eine Rückverfolgbarkeit der Rohwaren sowie der hergestellten Tiernahrung möglich (und auch vorgeschrieben). Diese Vorschriften gelten allerdings nur für Futtermittelhersteller in Europa, in anderen Ländern, wie beispielsweise China, gelten diese Vorschriften nicht! Um eine gesunde Hundenahrung sicherzustellen, sollte mit Ausnahmen von exotischen Kausnacks auf die Fütterung von Hundefutter und Hundeknochen aus Nicht-EU-Ländern verzichtet werden, da sie hier auf einige Informationen verzichten müssen.

Hirsch-Markknochen Straussenknochen Groesse XL

Vorsicht bei Billigfutter aus dem Ausland!

Auf Billigfutter, insbesondere auf Knochen für Hunde aus China oder Thailand sollte verzichtet werden. Denn in diesen Ländern gelten weitaus lockerere Bestimmungen bezüglich der Futtermittelherstellung als in Europa. Besonders betroffen sind Kauknochen für Hunde aus diesen Ländern, zumal die Hundeknochen nicht unter das Lebensmittelgesetz fallen und daher keine Kennzeichnungspflicht für die Inhaltsstoffe besteht.

Kauknochen aus China sind alles andere als gesund, denn sie werden oftmals aus Abfällen der Lederproduktionen gefertigt und sind Chemikalien getränkt, damit sie auf der Schiffreise nach Europa nicht verderben.

Oftmals sind die Kauknochen zudem mit Geschmacksverstärkern versetzt und enthalten zahlreiche Bakterien und Gifte. Um sicherzugehen, dass die Kauartikel den europäischen Anforderungen entsprechen, ist es daher ratsam, die Kauknochen ausschließlich von Anbietern aus hiesigen Regionen zu beziehen. Falls Sie bereits im Besitz von Hundeknochen aus China oder Thailand sind, machen Sie vor der Fütterung am besten einen „Geruchstest“.

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Riecht der Kauartikel nach Lederware, dann ist es ratsam, diesen zu entsorgen. Qualitativ hochwertige Kauartikel lassen sich zudem an weiteren unterschiedlichen Merkmalen erkennen.

Daran erkennen Sie qualitativ hochwertigen Hundesnacks!

Wer Wert auf gesunde Hundenahrung legt, sollte ebenso bei der Fütterung von Hundesnacks, wie beispielsweise Kaustangen und Knochen, auf die Herkunft und etwaige Inhaltsstoffe achten. Bestenfalls stammt das für die Knochen verarbeitete Fleisch aus Europa, denn dessen Produktion unterliegt strengen Vorschriften und Kontrollen.

Qualitativ hochwertige Hundesnacks
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Besonders qualitativ hochwertige Knochen und Kaustangen sind getrocknete, naturbelassene Produkte, welche frei von Bindemittel und chemischen Zusatzstoffen sind. Diese Knochen sind obendrauf besonders gesund, da sie weder Zucker, künstliche Aromen oder Farbstoffe enthalten. Oftmals lassen sich an naturbelassenen Knochen zudem noch einige Haare erkennen, was jedoch nicht weiter schlimm ist, da diese ohne Bedenken von den Hunden mitgefressen werden können. Mit naturbelassenen Knochen unterstützen Sie eine gesunde Hundeernährung und verwöhnen gleichzeitig Ihren Vierbeiner!

Gemueseknochen fuer Hunde Kauknochen aus 100 Prozent Lachs fuer Hunde

Besser hochwertige Knochen für Hunde als Billigware

Wer Wert auf eine gesunde Hundenahrung legt, sollte nicht nur auf die Inhaltsstoffe, sondern auch auf die Herkunft der Produkte achten. Die Produktion von Hundefutter und Kausnacks in Europa unterliegt strengen Vorschriften, welche sicherstellen, dass ein Standard bei dem Futter und den Knochen für Hunde herrscht. Wenn Sie Ihren Hund mit qualitativ hochwertigem Futter verwöhnen wollen, dann verzichten Sie besser auf Billigware aus China.

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